Heute ist Valentinstag! Jedes Jahr am 14. Februar ist es üblich seinen Liebsten Blumen, oder Süßigkeiten zu schenken. Aber woher kommt eigentlich dieser Brauch?
Der wahre Ursprung ist leider nicht wirklich dokumentiert. Die meist erzählte, und älteste Geschichte handelt von einem römischen Priester und Märtyrer im Mittelalter. Dem heilige Valentin wurde nachgesagt, das er Kranke heilen könnte, Blumen an Verliebte verschenkte, und die Paare auch gegen den staatlichen Willen verheiratete. (www.mein-valentinstag.de/ursprung-bedeutung)
Happy Valentine
Eine weitere Variante zur Entstehung des Valentinstags beruht auf dem Gedicht: Parlamament der Vögel. 1383 trug es der englische Schriftsteller Geoffrey Chaucer anlässlich einer Valentinsfeier vor. Es handelt davon, das die Vögel sich am 14. Februar um die „Göttin Natur“ versammeln, damit jeder von ihnen einen Partner findet. (www.wikipedia.org/wiki/Valentinstag)
Sicher belegt ist, das sich seit dem 15. Jahrhundert Valentinspaare bilden, und sich gegenseitig mit Blumen, Gedichten und Liebesbriefen beschenken. Im Viktorianischen Zeitalter wurden diese Briefe und Karten ganz besonders liebevoll dekoriert, verziert und parfümiert. (www.wikipedia.org/wiki/Valentinstag)
Ganz ehrlich! Normalerweise bin ich nicht die große Valentins – Blumen – Süßigkeiten – Schenkerin. Aber dieses Jahr ist alles anders. An diesem Valentinstag werde ich meinem Garten einen Brief schreiben.
Einen Liebesbrief.
In der Zeit von SMS und Whats App ist diese Art der Liebeserklärung stark abhanden gekommen. Das ist wirklich sehr schade.
Zum Glück gibt es eine kleine Gegenbewegung. Der Trend geht wieder zu mehr Genuss und Langsamkeit. Und dazu gehört ganz bestimmt auch ein handgeschriebener Brief – den ich feierlich im Komposthaufen, das Herz meines Gartens, vergraben werde.
Liebesbrief an den Garten
Ich kann nur jedem Gärtner und jeder Gärtnerin sagen:
„Nutze die Gelegenheit zum Valentinstag. Greif zur Feder und lass deinem Herzen freien Lauf. Und ganz unter uns, verliebt in unseren Garten sind wir schließlich bis über beide Ohren!“
P.S.: „Es spricht auch nichts dagegen dem Garten Blumen und Schokolade zu bringen.“ 🙂
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